Was hilft bei PMS?

Kennst du das? Die Zeit vor der Periode fühlt sich alles einfach nur anstrengend an: Stimmungsschwankungen, Heißhunger auf alles, was nicht niet- und nagelfest ist, Wassereinlagerungen, die dich plötzlich zwei Kleidergrößen größer wirken lassen. Und du fragst dich nur noch: Was hilft bei PMS? Willkommen in der Welt des prämenstruellen Syndroms (PMS). Du bist nicht allein: Rund 80 % aller menstruierenden Frauen erleben PMS-Beschwerden in irgendeiner Form. Aber warum ist das so? Und vor allem: was hilft bei PMS, wenn der Zyklus das Kommando übernimmt – und das regelmäßig?

Was passiert bei PMS? Ursachen & Symptome verstehen
Erstmal klären wir den Begriff „Prämenstruelles Syndrom“ und seine Bedeutung. PMS beschreibt eine Kombination körperlicher und psychischer Beschwerden, die in den Tagen vor der Periode auftreten – oft zehn bis 14 Tage vor der Menstruation. Kurz gesagt: Deine Hormone spielen verrückt. In der zweiten Zyklushälfte, also nach dem Eisprung, sinkt der Spiegel von Östrogen und Progesteron. Gleichzeitig beeinflusst das deinen Serotoninspiegel – das ist der Botenstoff, der für gute Laune sorgt. Und schwups, da ist sie: die emotionale Berg- und Talfahrt, die sich anfühlt, als wärst du in einer schlechten Soap gelandet. Dazu gesellen sich oft körperliche Beschwerden wie Wassereinlagerungen, Heißhunger oder Schmerzen.
Typische Symptome von PMS im Kurz-Check:
- Emotionale Achterbahn: Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit, Angstgefühle
- Körperliche Beschwerden: Blähbauch, Brustspannen, Kopfschmerzen
- Energie-Tiefs: Müdigkeit, Konzentrationsprobleme
- Heißhunger: Besonders auf salzige oder süße Snacks
- Wassereinlagerungen: Oft verbunden mit einem aufgeblähten Gefühl und geschwollenen Händen oder Füßen
Doch was hilft bei PMS, um das Chaos im Körper zu regulieren und warum sind einige stärker betroffen als andere? Neben hormonellen Faktoren spielen auch Ernährung, Stresslevel und genetische Veranlagung eine Rolle. Das erklärt, warum PMS von Person zu Person unterschiedlich ausfällt.
💡 Fakt: PMS ist nicht nur Kopfsache! Studien zeigen, dass ein Ungleichgewicht von Serotonin (dem Glückshormon) eine Rolle spielt – was auch die plötzliche Lust auf Schokolade erklärt.
Wenn Wärme, Bewegung und Achtsamkeit nicht genug sind
Sagen dir Schmerztherapiegeräte was? Sie sind eine wirklich smarte Unterstützung – auch bei nervigen Regelschmerzen. Unsere Empfehlung ist das TT 250 Menstruations-Pad mit TENS & Wärme von medisana. Die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS) sendet sanfte Impulse an deine Nerven, um Schmerzsignale zu reduzieren – quasi ein „Sorry, heute nicht“ an deine Unterleibskrämpfe. Dazu gibt’s wohlige Wärme, die die Muskulatur entspannt und für ein bisschen Extra-Wellness sorgt. Übrigens ist das kleine Gerät federleicht, diskret tragbar und begleitet dich überall hin – egal, ob du gerade auf dem Sofa chillst, im Büro sitzt oder unterwegs bist. Weil manchmal genau das die Lösung ist: weniger Aua, mehr Wohlfühlmomente.
Diagnose – sind das wirklich PMS-Beschwerden?
Bevor du dich fragst, was hilft bei PMS, solltest du sicher sein, dass es tatsächlich PMS ist. Denn viele Symptome überschneiden sich mit anderen hormonellen oder gesundheitlichen Problemen – von Eisenmangel bis hin zu Schilddrüsenstörungen. Ein Zyklustagebuch kann dir helfen, Muster zu erkennen: Kommen die Beschwerden regelmäßig in der zweiten Zyklushälfte und verschwinden mit der Periode? Dann spricht vieles für PMS.
Wenn die Symptome allerdings extrem sind – mit starken Stimmungstiefs, Panikattacken oder heftiger Reizbarkeit – könnte es sich um PMDS (Prämenstruelle Dysphorische Störung) handeln. Diese schwerere Form von PMS betrifft etwa 3–8 % der menstruierenden Personen und geht über typische Beschwerden hinaus. Die gute Nachricht: Es gibt klare Diagnosekriterien und medizinische Unterstützung – von pflanzlichen und hormonellen Behandlungen bis hin zu Medikamenten wie SSRI, die in einigen Fällen helfen können. Kurz gesagt: Falls dein Zyklus dich komplett aus der Bahn wirft, sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt – auch außerhalb der Vorsorgeuntersuchungen.
PMS lindern – ganzheitliche Ansätze rund um einen gesunden Lifestyle
Du spürst schon wieder, dass da eine Lawine an Symptomen auf dich zurollt? Keine Panik, schon kleine Anpassungen in deiner Ernährung, deinem Lifestyle und im Umgang mit dir selbst können einen großen Unterschied machen. Also, was hilft bei PMS?
Ernährung & Nährstoffe – dein Körper braucht Support
- Magnesium & Vitamin B6 helfen, Muskelkrämpfe zu reduzieren und die Nerven zu entspannen – dein bester Freund in stressigen Zyklusphasen!
- Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und können helfen, Stimmungsschwankungen auszugleichen. Fisch oder Leinsamenöl sind hier die Top-Player.
- Komplexe Kohlenhydrate wie Haferflocken oder Vollkornprodukte stabilisieren deinen Blutzucker – gegen Heißhungerattacken mitten in der Nacht!
- Zucker, Koffein & Alkohol in Maßen genießen – sie können Entzündungen fördern und PMS-Symptome verstärken. Tipp: Iss bewusst, aber ohne Druck! Es geht nicht um Verzicht, sondern darum, dich nach dem Essen gut zu fühlen.
Bewegung & Entspannung – dein Gamechanger gegen PMS
- Sanfte Bewegung wie Yoga, Pilates oder Outdoor-Aktivitäten wie ein Spaziergang helfen, Verspannungen zu lösen und die Durchblutung zu verbessern – ein echter Geheimtipp, wenn du dich fragst, was hilft bei PMS-bedingten Schmerzen.
- Regelmäßige Workouts (auch leichtes Krafttraining) können langfristig deinen Hormonhaushalt stabilisieren – und hey, Endorphine gibt’s gratis dazu!
- Massagen & Wärme: Ein Heizkissen oder eine sanfte Massage sind der Klassiker gegen Krämpfe – old but gold. Mit einer Massage Gun erreichst du leicht den unteren Rücken und mit einem Massagekissen, das auch Shiatsu und Rotlicht kann, ist die Entspannung perfekt.
Psyche & Self-Care – dein inneres Gleichgewicht stärken
- Journaling & Achtsamkeit: Schreibe deine Symptome auf und erkenne Muster – so kannst du besser planen, was dir wann hilft bei PMS.
- Meditation & Atemtechniken: Senken das Stresslevel und regulieren das Nervensystem – und dazu beruhigende Düfte aus einem Aroma-Diffusor. Klingt spirituell? Mag sein, aber funktioniert – und hilft bei PMS-Symptomen wie Unruhe.
- Lichttherapie: Was hilft bei PMS-bedingter Antriebslosigkeit? Eine Lichttherapie Lampe – gerade im Winter kann künstliches Tageslicht helfen, deinen Serotoninspiegel zu pushen und Winter-Blues vorzubeugen. Und das nicht nur bei PMS.
💡 Wusstest du? Frauen mit PMS berichten häufig von verbessertem Wohlbefinden durch gezielte Achtsamkeitsübungen – vielleicht mal ausprobieren?
Medizinische Behandlung – was hilft bei starken PMS-Symptomen?
Wenn die Symptome richtig unangenehm sind und dein Alltag zum Hormon-Hindernisparcours wird, können auch Medikamente bei der Behandlung von PMS helfen. Gerade bei prämenstrueller dysphorischer Störung (PMDS) – der heftigeren Schwester von PMS – ist das sinnvoll. Hier ein Überblick:
Was hilft bei PMS, wenn du… | Welches Medikament? | Warum hilft es? |
starke Schmerzen hast? | Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol hemmen Entzündungen und lindern Schmerzen. | Entzündungshemmende Wirkstoffe lindern Krämpfe und Kopfschmerzen, indem sie die Schmerzrezeptoren blockieren. |
unter Wassereinlagerungen leidest? | Diuretika helfen, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper auszuleiten und verringern Schwellungen. | Durch die Reduktion von Wassereinlagerungen fühlst du dich weniger aufgebläht und verspannt. |
starke Stimmungsschwankungen hast? | SSRI-Antidepressiva können den Serotoninspiegel ausgleichen. | Ein stabilerer Serotoninspiegel kann depressive Verstimmungen und emotionale Achterbahnfahrten abmildern. |
regelmäßig unter PMS-Symptomen leidest? | Hormonelle Verhütung wie die Pille kann PMS-Symptome reduzieren, indem sie hormonelle Schwankungen minimiert. | Durch die Regulierung von Östrogen und Progesteron gerät dein Hormonhaushalt ins Gleichgewicht. |
deinen Zyklus natürlich regulieren möchtest? | Mönchspfeffer (pflanzlich) kann hormonelle Dysbalancen regulieren und Zyklusstörungen verbessern | Die Wirkung auf den Hormonhaushalt kann PMS-Symptome langfristig mildern und den Zyklus stabilisieren. |
Wenn du mit Freundinnen über PMS plauderst, kommt bestimmt auch die Frage auf: Ich habe immer so schlechte Laune – was hilft noch bei PMS-bedingtem Kopfchaos? Und dann fällt oft das Stichwort Johanniskraut. Klingt erstmal nach einer guten Idee, denn ja, Johanniskraut kann die Stimmung aufhellen. Aber aufgepasst: Es kann die Wirkung hormoneller Verhütungsmittel abschwächen. Falls du also die Pille oder eine andere hormonelle Verhütung nutzt, sprich lieber vorher mit deiner Ärztin oder deinem Arzt. Sicher ist sicher!
Was hilft bei PMS? Dein individueller Weg
Ja, PMS kann nerven. Ja, es kann dich ausbremsen. Aber es bestimmt nicht, wie du dich fühlst – das tust du! Mit ein bisschen Know-how, der richtigen Strategie und einer großen Portion Selfcare kannst du die Kontrolle zurückgewinnen. Und wenn es mal nicht so läuft? Tief durchatmen, Krone richten und weitermachen. Dein Zyklus gehört zu dir, aber du bestimmst die Regeln! Und falls dich PMS das nächste Mal wieder überrollt und du denkst: Was hilft bei PMS?! – jetzt kennst du die Antwort.